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Stattgefunden am 22.02.2021, 20Uhr

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Solidarisch gegen Klassismus

Buchcover von Solidarisch gegen Klassismus

Erkennen lernen

Manchmal sehen wir gar nicht so klar. Das hat uns die Lektüre von Factfulness gezeigt. Dass kann an mangelnden oder veralteten Daten bzw. ihrer fehlerhaften Interpretation liegen. Es kann allerdings auch an einer unzureichenden Reflexion der eigenen Position liegen. In Solidarisch gegen Klassismus beschäftigen sich Francis Seeck und Brigitte Theißl gemeinsam mit zahlreichen weiteren Autor:innen mit Klassismus, der “Diskriminierung aufgrund von Klassenherkunft oder Klassenzugehörigkeit”. Vielleicht lässt sich ja was für den Journalismus lernen?

Wir treffen uns am 22. Februar um 20 Uhr auf dieser Seite um gemeinsam darüber zu diskutieren.

Was haben wir vor?

Am 22. Februar 2021 werden wir gemeinsam um 20 Uhr in diesem Etherpad Solidarisch gegen Klassismus diskutieren.

Was hast du gelernt? Was ist dir im Kopf hängen geblieben? Was hat dir besonders gut gefallen? Was hat dich eventuell gestört? Was für Lehren ziehst du für deine eigene journalistische Praxis? Gemeinsam wollen wir diese Fragen beantworten.

Um einen Eindruck der bisherigen Diskussionen zu bekommen, kannst du im Archiv stöbern. Nachlesen lohnt sich.

Trag dir jetzt den Termin im Kalender ein und diskutier mit uns! Oder folge @booksnpapers auf Twitter um auf dem Laufenden zu bleiben.

Das Buch

Der Unrast Verlag stellt auf der Verlagsseite Solidarisch gegen Klassismus wiefolgt vor:

“Mit Solidarisch gegen Klassismus – organisieren, intervenieren, umverteilen liegt ein erster deutschsprachiger Sammelband zum Thema vor. Der Fokus liegt auf gelebten antiklassistischen Strategien.

Die Bandbreite der 26 Texte reicht von aktivistischen Erfahrungen über theoretische Diskussionen bis hin zu persönlichen Essays. Manche sind wütend, andere eher fragend, einige sind autobiografisch, viele persönlich, einige eher nüchtern beschreibend oder analytisch, andere poetisch. Die Beiträge diskutieren Strategien gegen Klassismus in politischen Zusammenhängen, in Bildungseinrichtungen und gegen Scham; sie berichten von antiklassistischen Interventionen in der Frauen- und Lesbenbewegung und vermitteln Möglichkeiten, sich gegen das Jobcenter oder gegen Vermieter*innen zu organisieren.”

Verfügbarkeit

Solidarisch gegen Klassismus ist in der Bibliothek in deiner Nähe, über den Unrast Verlag und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch über die Versandplattform deines Vertrauens zu finden.